»Japan spielend in 60 Schritten« erschienen

EBook und gedruckte Version

Nachdem sich fast alle von mir veröffentlichten Bücher auf einzelne Städte wie zum Beispiel Tokio, Berlin oder München konzentrieren, fasste ich vor einem Jahr den Entschluss, ein allgemeines Buch über Japan zu schreiben. Am 1. März 1993 landete ich zum ersten Mal in Japan, wie viele Flüge es in den vergangenen 25 Jahren insgesamt waren, habe ich irgendwann aufgehört zu zählen. Die Idee war es, ein Buch zu schreiben, das meine Erfahrungen als Student, Angestellter und Autor in konzentrierter Form mit vielen praktischen Tipps in unterhaltsamer Weise vermittelt. Das Buch soll sowohl dem erstmaligen Japanbesucher als auch jedem, der Japan bereits kennt, eine wertvolle Hilfe sein.

Ich erzähle von meinem ersten japanischen Frühstück, von eigenen Fettnäpfchen bei der Reaktion auf Erdbeben, Toilettenschuhen im Wohnzimmer, rabiaten Maids in Akihabara und wie ich einen Busfahrer schier zur Weißglut brachte. Dann räume ich mit dem Mythos auf, dass man in Japan nie Trinkgeld gibt und berichte, was bei einem großen Geschäft so alles schiefgehen kann, wenn man die korrekte Türklopf-Knigge nicht kennt. Trotz meiner Katzenhaarallergie habe ich Undercover in Katzencafés recherchiert und ganz ohne jegliches Gesangstalent verschiedene Karaoke-Maschinen ausgiebig getestet. 60 Themen sind in sechs Schwierigkeitsstufen gegliedert und auf dem letzten Level wird es richtig tiefgründig. Dort gehe ich kurz auf Zazen, Budō und Sadō ein und gebe meinen Lesern Denkanstöße zu den Themen Ikigai und Ichi-go Ichi-e.

Das Buch ist komplett in schwarz-weiß und ohne Fotos, denn es soll sich als kompakter und fundierter Reiseratgeber dezent zurückhalten. Farbenprächtige und beeindruckende Bilder gibt es in Japan genug, also warum unnötig davon ablenken? Ich hoffe den Leser bestmöglich bei seiner Reise zu unterstützen und das Land dadurch noch intensiver und besser kennenzulernen.

Inhaltsverzeichnis – 60 Themen auf sechs Leveln

Im September und Oktober 2017 war ich in Japan und habe einige Dinge nochmals vor Ort überprüft und recherchiert. Nachdem ich dann im November die Neuauflagen von »Labyrinth Tokio« und »Japan in Berlin« abgeschlossen hatte, ging es im Dezember und Januar daran, das Buch zu schreiben. Für das Design des Buchcovers konnte ich den Grafikdesigner Simon Marchner gewinnen, dessen Kunstwerke mich bei seiner Ausstellung sehr ansprachen.

Design des Buchcover von Simon Marchner

Das gedruckte Buch ist ab sofort überall im Buchhandel und online für 9,99€ bestellbar.*
Wer das Buch lieber als Ebook lesen möchte, bekommt es auf allen verbreiteten Plattformen wie Kindle und Apple für 9,49€. Guten Gewissens kann ich dem Leser versprechen, dass man den Preis für das Buch durch die Anwendung des einen oder anderen Tipps wieder reinholen kann.
Für alle Rätselfreunde habe ich zusätzlich ein »Live Escape Game« entworfen, mehr dazu gibt es nicht auf diesem Blog »Japan in München«, sondern auf meinem Schwesterblog »Japan in Berlin«.

Blick ins Buch

*An alle meine treuen Leser und Follower die sich für das Buch interessieren: Bitte bestellt das Buch bei Eurem Lieblingsbuchhändler vor Ort und lasst ihn auch mal darin blättern, wenn Ihr es dort abholt. Vielleicht nimmt er das Buch dann in sein Programm auf. Das Buch kann jeder Buchhändler bei seinem bevorzugten Lieferant »Barsortimenter« bestellen, Libri hat das Buch bereits auf Lager. Für alle die tatsächlich zu weit zum Buchhändler haben oder nie vor 20 Uhr aus dem Büro kommen: Natürlich ist es das Buch auch bei Amazon bestellbar (aktuell Lieferbarkeit ab 7. März), bitte benutzt dann diesen Link und schreibt vielleicht bei Gelegenheit eine ehrliche Rezension. Für alle die Amazon generell ablehnen, aber trotzdem das Buch Online kaufen wollen: im BoD Buchshop ist das Buch sofort portofrei lieferbar und ich erhalte als Autor sogar noch ein bisschen mehr, als wenn das Buch bei Amazon gekauft wird. Und für alle in München die jetzt überhaupt nicht mehr warten wollen und das Buch sofort haben möchten: Geht schnell zu Japanalia »Japan Living Design« an der Münchner Freiheit oder Hugendubel am Stachus, bevor der dortige Vorrat ausverkauft ist.

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